Saubere Kachelofen-Züge ziehen besser.
Die Heizgaszüge eines Kachelofens müssen regelmäßig gereinigt werden, mindestens einmal im Jahr. Sonst geht Ihrem Ofen eines Tages die Luft aus. Ihr Kachelofenbaumeister sollte spätestens nach der ersten Heizperiode selbst den Kachelofen noch einmal überprüfen. Er kann Ihnen sagen, wann das Reinigen und Entfernen von Asche aus den Heizgaszügen nötig ist. Das Reinigen der Züge ist Sache des Kachelofenbaumeisters. Er hat Routine und Spezialgeräte, mit denen diese Arbeit sauber und schnell erledigt wird.
Anzünde-Tricks: Und so gibt Holz sein Bestes.
Nehmen Sie zum Anfeuern dünneres Holz. Es wird mit einem handelsüblichen Holzanzünder in Brand gesetzt, niemals mit großen Mengen Papier oder Karton angezündet, erreicht der Kachelofen schnell die hohen Temperaturen, bei denen er die wenigsten Schadstoffe abgibt. Machen Sie Heizholz nicht streichholzklein. sehr dünnes Holz gibt nur ein kurzes Feuer und taugt nur zum Anzünden. Lassen Sie große Scheite bis 20cm Umfang natürlich abbrennen. Sie entzünden sich bei ca. 240°C und verbrennen von der Zündflamme aus, nach und nach, wie eine gute Zigarre. Drehen Sie dem Ofen nie vorzeitig die Luft ab. Er braucht sie für einen erfolgreiche, schadstoffarme Verbrennung des wertvollen Holzes. Mit modernen Kachelöfen und Kachelkaminen kann man eigentlich nichts falsch machen. Sie sind kinderleicht und narrensicher zu handhaben. Eine schriftliche Bedienungsanleitung, die Ihnen Ihr Ofenbaumeister vor dem ersten Anzünden Ihres neuen Ofens übergibt, verdient einen Ehrenplatz, damit sie immer griffbereit bleibt. Ab und zu Nachlesen schadet nicht – auch nach Jahren Heizpraxis. Ihr Ofenbaumeister berät Sie gern in allen Fragen rund ums heizen mit dem Kachelofen, den er bei Ihnen sorgfältig, fachgerecht und seinem ganzen Können